Drei am Strand




„Geiler Arsch! So richtig was zum Verwöhnen!“ Hörte Katja, als sie mit ihrer Freundin Beate am feinsandigen Strand Bulgariens entlang joggte.

Das musste von einem dieser beiden Typen kommen, die sie gerade überholt hatten. Denn ansonsten begegneten sie niemand morgens kurz nach 6.00 Uhr.

„Immer diese billigen Anmachen.“ maulte ihre Freundin. „Nicht mal im Urlaub hat man seine Ruhe vor diesen Idioten.“

-----

Beate hatte mal wieder eine gescheiterte Beziehung hinter sich. Das machte sie so ziemlich jedem männlichen Wesen gegenüber grantig, der auch nur freundlich zu ihr sein wollte, oder ihr auch nur ein Kompliment machte. Noch allergischer reagierte sie auf solche Kerle, wie diese, die eindeutig anzügliche Bemerkungen von sich gaben.
Doch eigentlich brauchte sie sich nicht zu wundern. Ihren 22jährigen 1,78 m großen Körper mit den Maßen eines Topmodels verpackte sie ständig in knappen, möglichst engen Designerklamotten und selbst jetzt, zum Laufen, hatte sie Make up aufgelegt. Und ihre platinblonden Haare waren ständig nach dem neusten Stand der Mode frisiert.
Neben ihr wirkte die gleichaltrige, rothaarige Katja mit ihren 1,65 m, üppigen Rundungen, aber dennoch schlank, wie eine kleine, graue Maus. Zumal sie es hasste, sich zu schminken. Nur hin und wieder, zu wichtigen Anlässen, nutze sie einmal Kajalstift, Wimperntusche und Lippenstift.

-----

Da Katja einer Männerbekanntschaft nicht abgeneigt war, da sie schon seit mehreren Monaten keinen Freund mehr hatte, riskierte sie einen Blick über die Schulter. Die zwei langsam dahin schlendernden Typen waren attraktive, jungen Männer Mitte 20, beide groß, schlank und muskulös. Ebenso hatten beide blonde Haare, der eine kurze wuselige, als wachse ihm Stroh aus dem Kopf. Die des anderen zeigten sich schulterlang und ziemlich hell unter seinem Baseball-Cappy.

Gern hätte Katja sich die Redseeligkeit ihrer Freundin zu nutze gemacht, um die Männer kennenzulernen. Doch sie folgte der stur geradeaus laufenden Beate schweigend.

*****

Zwei Tage später lagen die beiden Mädchen am Strand und aalten sich in der Sonne.

„Da ist ja wieder der zum Verwöhnen geile Hintern!“ hörte Katja neben sich.

Langsam drehte sie den Kopf in die Richtung, aus der diese Bemerkung kam. Da ihre Freundin auf der anderen Seite lag, hatte sie freie Sicht auf die beiden Männer. Während der Strohblonde eine Decke in einigen Metern Entfernung ausbreitete, lächelte der andere schelmisch grinsend zu ihr hinüber und zwinkerte ihr zu.

„Diese zwei Idioten schon wieder!“ stöhnte Beate genervt an ihrer Seite. Sie rappelte sich langsam auf. „Na, denen werde ich was erzählen.“ stieß sie hervor.

Ruckartig drehte Katja sich zu ihrer Freundin. „Lass sie doch in Ruhe! Die können doch gar nicht wissen, daß wir sie verstehen.“

„Ach, dir gefällt das also?“ Beate grinste sie dreist an, drehte sich um und legte sich nieder. „Wenn du es so nötig hast, mal wieder durchgenommen zu werden, dann geh doch zu denen rüber. Aber lass mich aus der Sache raus. Okay?“

Katja lief rot an. „Tu nicht immer so, als wenn es alle nur auf dich abgesehen hätten.“ Gab sie sauer zurück. „Außerdem hat das nichts mit Sexgedanken zu tun, wenn man die Jungs reden lässt, was sie wollen.“

Wutentbrannt sprang Beate auf, suchte ihre Sachen zusammen und rannte Richtung Hotel. Doch Katja blieb liegen. Sie sah nicht ein, warum sie hinter ihrer Freundin herrennen und sich entschuldigen sollte, nur weil sie endlich einmal ihre Meinung gesagt hatte.
Beates Benehmen war ihr schon lange zuwider. Und wenn ihre Freundschaft dabei zu Bruch ging, sollte es ihr auch egal sein. In zwei Tagen war ihr Urlaub in fremden Landen sowieso vorbei. Und zu Hause hatte Katja andere Sorgen, als hinter der eitlen Blondine herzutrauern.


Bald hielt Katja es nicht mehr in der Hitze der Sonne aus, sie musste sich in die Fluten des kalten Ozeans stürzen. Wenn sie nicht zu weit rausschwamm, sollte es auch kein Problem darstellen, ihre wenigen Sachen im Auge zu behalten.

Sie blieb dicht am Ufer. Nachdem sie einige Züge geschwommen war, wanderte sie nur noch ein bisschen im erfrischenden Wasser umher. Es lohnte sich nicht, gleich aus dem kühlen Nass herauszuklettern. Dann würde sie sich nur noch trocknen und in ihr Hotelzimmer zurückgehen.

Plötzlich streifte sie etwas am Hintern. Fische konnten es nicht sein, die gab es hier im menschenüberlaufenen Strandbereich nicht.
Wieder spürte sie eine Berührung, eine ganz eindeutige. Eine Hand legte sich auf eine ihrer Backen und strich mit festem Druck darüber.

„Du hast einen süßen Po, Mädchen.“ sagte der Hellblonde auf Englisch zu ihr, als sie sich ruckartig zu dem Rüpel, der sie um einen Kopf überragte, herumdrehte.

Zuerst war sie etwas geschockt, doch dann grinste sie ihn frech an. „Findest du es nicht ein bisschen dreist, einer Fremden einfach an den Hintern zu gehen?“

Verwirrt sah er sie an, lief knallrot an und ließ sich nach hinten ins Wasser kippen. Katja hatte ihn in Deutsch angesprochen, was ihn wohl doch etwas von den Beinen riss. Das wiederum brachte sie zum Lachen.

„Du verstehst mich und hast mich auch vorher verstanden?“ fragte er sie verdattert, als er wieder auftauchte und nur mit dem Kopf auf dem Wasser dahintümpelte. „Muss ich mich entschuldigen, daß ich meine Meinung geäußert habe?“

Jetzt war es an ihr zu erröten. „Du hast jedes Mal mich damit gemeint?“

Irgendwie war es ihr peinlich, hatte sie doch die ganze Zeit angenommen, daß die Anmachen ihrer Freundin gegolten hatten.

„Ja, allerdings.“ meinte er verlegen. „An deiner Begleiterin ist doch nichts dran außer Haut und Knochen. Außerdem wirkt sie in ihren Klamotten und ständig geschminkt viel zu künstlich. Das ist nicht mein Fall.“ Er lächelte sie an. „Übrigens: Ich heiße Manuell. - Und du?“

„Katja.“ stellte sie sich vor.

„Schwimmst du noch ein Stück mit mir raus?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, paddelte er etwas von ihr weg ins offene Meer.

Er war unheimlich süß und schien ihr angenehm nett. Sie verspürte schon Lust darauf, mit ihm noch eine Runde zu schwimmen. Doch wer sollte ihre Sachen im Auge behalten?
Sie äußerte ihre Bedenken.

„Kein Problem.“ Er pfiff Richtung Strand und rief hinüber. „Heh, Kev! Passt du auf ihre Klamotten mit auf?“
Sein Freund winkte zum Einverständnis zurück.


Eine ganze Weile schwammen Katja und Manuell nebeneinander her und unterhielten sich gemütlich. Woher sie kamen, in welchen Hotels sie untergebracht waren, was sie schon im Urlaub erlebt hatten, Musik, Hobbies, Freunde, Familie, Arbeit. Halt alles, was man sich zu sagen hat, wenn man sich gerade kennenlernte.

Als sie zurückkamen, hatte Kevin, Manuells Freund, Katjas Sachen zu sich hinüber geschafft. Als sie sich gegenseitig vorstellten, bemerkte sie, wie schüchtern, aber lieb der Strohblonde war.
Ohne um Erlaubnis zu bitten, legte sich Katja zwischen die beiden, um sich zu trocknen und die nette Gesellschaft zu genießen. Die Jungs hatten auch nichts dagegen. Sie waren sogar sehr davon angetan.

Bis zur Abendessenszeit lagen sie beisammen und unterhielten sich über Gott und die Welt. Dann trennten sich ihre Wege, da sie nicht im selben sondern in benachbarten Hotels untergebracht waren. Doch sie verabredeten sich für den nächsten Tag, an der gleichen Stelle.

*****

Beate war ganz und gar nicht begeistert. Nicht nur, daß ihre vermeintliche Freundin ihr nicht hinterher geeilt war, sondern daß sie sie auch noch den ganzen Tag wegen ein paar dahergelaufener Kerle gemein im Stich gelassen hatte. Und dann wollte sie sich am nächsten Tag auch noch mal mit denen treffen.

Nach dem Essen kam es dann zu einem fürchterlichen Streit, doch irgendwie war Katja nicht dazu zu bewegen, ihre Missetaten zu bereuen. Beide packten schweigend ihre Koffer bis auf wenige benötigte Kleinigkeiten ein und verbrachten getrennt diesen Abend.


Da Katja nicht der Partytyp war und an diesem Abend Beate nicht mehr als unbedingt nötig begegnen wollte, schnappte sie sich eine Liegedecke und ging hinunter zum Strand.

Es hatte merklich abgekühlt, aber es war nicht kalt, eher noch angenehm warm. Sie breitete die Decke an einem ruhigen, verlassenen Fleckchen aus, entledigte sich des langen Rockes und der Schuhe und legte sich, nur in T-Shirt und Unterhose gekleidet, nieder. Hier in dieser, nur von der entfernt liegenden Hotelanlage leicht hinterleuchteten Dunkelheit würde sie sowieso niemand sehen. Sie genoss die Stille, nur durchbrochen von dem leichten Wellengang des Meeres.

Sie wusste nicht, wie lange sie dagelegen hatte, als sie von leisen Geräuschen hinter sich erschreckt wurde.

„Keine Lust auf `ne Party?“ Es war Manuell in Begleitung seines Freundes Kevin.

„Wie kommt ihr denn hierher?“ antwortete sie mit einer Gegenfrage.

„Deine Freundin sagte uns, daß du hier unten zum Schmollen wärst.“ Seine Zähne blitzten, als die beiden sich zu ihr auf die Decke gesellten. „Da Beate doch etwas anstrengend ist, haben wir beschlossen, lieber dir Gesellschaft zu leisten.“

„Das ist lieb von euch. Ich glaube, ich kann ein bisschen Ablenkung gebrauchen.“

„Ablenkung? Und was verstehst du darunter?“ Schon spürte sie Manuells kraulende Hand in ihrem Nacken.

Seine kitzelnden Finger schickten wohlige Schauer über ihren Körper. Statt zu antworten, brachte sie nur ein Schulterzucken und einen Seufzer zustande. Ihre Gedanken gerieten auf Abwege. Ja, sie brauchte Ablenkung. Doch ihr Sinn stand nicht nach Unterhaltung.

Plötzlich spürte sie einen angenehmen Lufthauch auf ihrem Bauch. Während Manuell sich über ihre ausgestreckten Beine hockte und über ihre Schenkel strich, richtete Kevin sie leicht auf und zog ihr das T-Shirt über den Kopf.

„Hast du Angst, vor `dieser' Art von Ablenkung?“ fragte er, als er sich hinter sie setzte und sie in die Arme nahm. „Wenn du es nicht willst, musst du es nur sagen.“

Doch Katja lehnte sich an ihn und seufzte abermals. Ihr Gehirn war abgeschaltet. Ihr Körper verlangte nach genau dieser Ablenkung, sexueller Ablenkung. Allerdings hatte sie auch etwas Angst vor der Ablenkung durch zwei solcher fantastisch aussehenden Typen, zumal sie eigentlich Fremde waren. Aber es war eine reizvolle Herausforderung, die sie schon immer einmal erleben wollte. Und immerhin hatte sie Urlaub, da konnte man schon mal über die Strenge schlagen.

Wieder antwortete sie nur mit ihrem Körper, nicht mit Worten. Sie drehte sich etwas um und zog Kevins Kopf zu einem langen, innigen Kuss zu sich herunter. Er konnte gut küssen. Seine Lippen waren weich, zärtlich und vielversprechend.

Als sie sich von ihm löste, sich an ihn schmiegend seine Erektion spürte, sah sie im Zwielicht wie Manuell sein letztes Kleidungsstück ablegte. Seine Haut schimmerte so erregend, daß es ihr sehnlichst danach verlangte ihn zu berühren. Er kam ihrer ausgestreckten Hand entgegen, legte sich Haut an Haut neben sie. Sein steifer Penis rieb sich dabei an ihrem Oberschenkel.

Nun konzentrierte sie sich voll auf ihn. Auch wenn Manuell sie nur an den relativ unverfänglichen Stellen streichelte, zogen sich dadurch mehr schauerartige Wellen durch ihren Körper und ließen sie erzittern, als Kevins heiße Küsse und die massierende Hand, die sich nun ihrer Brust widmete. Dennoch genoss sie seufzend jede einzelne der vier Männerhände, welche hingebungsvoll jeden Zentimeter ihrer Haut zum Erschauern brachten.

Katja merkte, wie sie immer höher auf einen Berg aus purer Lust getrieben wurde. Zwischen ihren Beinen bildete sich ein Bach und steigerte sich zu einem wahren Fluss aus sehnsuchtsvoller Feuchtigkeit. Ihre Brustwarzen verfestigten sich und stellten sich leicht schmerzend auf ihren großen, festen Brüsten zu einladenden Himbeeren auf. Ihr darauf folgendes Wimmern schien den Jungs Einladung genug, um sich ihrer anzunehmen. Beide beugten sich gleichzeitig über sie, saugten und knabberten im gleichen Takt an ihren Hügeln und entlockten ihr damit ein heißeres Stöhnen.

Weiter ging es den Berg hinauf. Nun konnte sie gar nicht mehr definieren, welche Hand und welche Lippen über ihren Körper hinweg wanderten, die Glut zu einem Feuer entfachte und ihr den letzten Fetzen Stoff vom Leibe stahl. Sie gab sich jedem Augenblick willenlos und ergeben schnurrend hin.

Wie aus weiter Ferne hörte sie sich selbst keuchen. „Bitte. Jetzt! - Ich halte es nicht mehr aus.“

Unter vielstimmigen, leisen Lachen wurde sie umgedreht und landete damit auf Bauch und Brust von einem der Jungs. Doch bevor sie ihren Willen bekam, schoben sich zwei Finger in ihre klitschnasse Pussy, um sich kurz darauf vorsichtig in ihr Hintertürchen zu schieben. Da sie keine Analjungfrau mehr war, wusste sie, was das zu bedeuten hatte. Drängend schob sie sich ihm entgegen, wer auch immer das von beiden sein mochte.

„Bist du dir sicher?“ hörte sie Manuell durch eine Nebelwand fragen.

Zur Antwort begann sie mit fordernden Hüftschwüngen.

Unter ihrem protestierenden Knurren entzogen sich ihr die lustbringenden Finger. Dafür erfassten sie vier Hände, halfen ihr auf die Knie und ließen sie vorsichtig auf ein mördermäßiges Glied Stück für Stück hinabgleiten.
Hmmm... herrlich... diese Fülle, jeder Millimeter ein Genuss. Und der Genuss wurde noch größer.

Ihre fordernden Bewegungen wurden gebremst.

„Heh, warte Süße!“ lachte Manuell an ihrem Ohr. „Ich will auch noch mitmachen! Dein geiler Hintern gehört mir.“

Schon spürte sie wie sie leicht nach vorn gedrückt wurde und sich ein weiterer steifer Penis langsam durch ihre enge Rosette bohrte, ohne ihr auf wundersame Weise Schmerzen zu bereiten. Mit jedem Zentimeter, der in sie drang, kletterte sie stetig weiter auf die Spitze des Berges. Als sie endlich vollends ausgefüllt war, stürzte sie sich jubelnd den Abhang hinunter.

Doch sie landete nicht am Fuße des Berges der Extase, sondern wurde auf der Hälfte abgefangen. Die Jungs hatten angefangen, sie in einer berauschenden Synchronität zu stoßen und schickten sie wieder Bergauf. Immer schneller trieben sie sich an, bis sie Hand in Hand, Katja zwischen Kevin und Manuell, die Spitze erklommen hatten und sich gemeinsam, keuchend, stöhnend, schreiend, ins Tal hinunter stürzten.


„Bereust du es?“ wollte Manuell später wissen, der sich in ihren Arm gekuschelt hatte, so wie sie in Kevins Armen lag.

„Nein.“ Sie lächelte unbeschwert. „Ihr wart beide so lieb zu mir.“ Mit der einen Hand griff sie nach hinten und streichelte Kevin die Wange, mit der anderen kraulte sie durch Manuells hellblonde Haare. „Diese Art der Ablenkung habe ich mir schon immer einmal ausgemalt, doch nie in die Realität umsetzen können.“

Beide Jungs schmiegten sich erleichtert und sehr entspannt an sie. So eng aneinander gekuschelt schliefen sie ein.

Erst Stunden später wurden sie von den ersten Sonnenstrahlen wachgekitzelt. Sie lösten ihren Knäuel aus Leibern auf und zogen sich an. Ganz die liebevollen Kavaliere nahmen die Jungs Katja in die Mitte und geleiteten sie in ihr Hotel. Mit einem Kuss für jeden von ihnen verabschiedeten sie sich bis zum frühen Nachmittag, wo sie sich am Strand wiedersehen wollten.

*****

Natürlich war Beate sauer. Nicht immer noch, sondern schon wieder. Katja wollte sie nicht zu einer abschließenden Shoppingtour über den Markt begleiten. Sie wollte sich lieber noch ein paar Stunden in der Sonne am Strand aalen. Das konnte sie ja verstehen. Doch als das kleine, graue Mäuschen sie auch noch einlud, sie zu diesen aufdringlichen Kerlen zu bekleiden, die eigentlich sehr lieb und nett sein sollten, war der Ofen komplett aus.
Dann erdreistete sich Katja auch noch, ihre Proteste mit einem Schulterzucken und einem „Geh ich halt alleine.“ abzutun.

„Du weißt doch hoffentlich, daß damit unsere Freundschaft ein für allemal beendet ist?“ giftete Beate ihre Mitreisende an.

Doch auch diese als Drohung gemeinte Bemerkung prallte ab. „Wenn du das so siehst, bloß weil ich mich nicht deinem Willen unterwerfe, kann ich auch nichts daran ändern.“

Damit nahm Katja ihre Badesachen und machte sich noch vor dem Mittagessen auf den Weg. Am Strand gab es genügend Snakebars, an denen sie sich etwas holen konnte, wenn sie Hunger verspürte. Und sie würde dieses Hotel erst wieder betreten, sobald es dunkel war und sie sich schlafen legen musste.

*****

Schon auf dem Steg, welcher über den feinsandigen Strand zum Wasser führte, wurde sie von hinten gepackt und durch die Luft gewirbelt.

„Hallo, Süße. Konntest du es ohne uns nicht mehr aushalten?“ begrüßte sie Manuell, nachdem er sie sanft auf dem Boden abgesetzt und sich einen tiefen Kuss ergaunert hatte.

Kevins Begrüßungskuss fiel weniger gierig aus.

Während sie sich einen geeigneten Liegplatz suchten, erzählte Katja ihnen von den Zwistigkeiten mit Beate.

„Tja, es gibt halt Leute, die immer im Mittelpunkt stehen wollen.“ bemerkte Kevin mit einem schelmischen Grinsen zu Manuell.

„Heh.“ protestierte dieser. „Ich würde dich niemals so behandeln, wenn du mal mit ein paar Mädels anbandelst. Ich würde nur sichergehen, daß du mir eine abgibst.“

Auch wenn das viel über die Ambitionen der beiden Jungs verriet, fiel Katja in deren Lachen mit ein. Okay, sie war hier deren beider Abenteuer, doch sie hatte keine Erwartungen an sie. Immerhin trat sie am nächsten Tag die Heimreise an.

Bald hatten sie einen geeigneten Platz gefunden, legten ihre Decken aus, entledigten sich bis auf Badehose bzw. Bikini ihrer Kleidung und streckten sich nebeneinander aus. Wieder lag Katja zwischen den Jungs, was sie sehr genoss.


Später, als sich immer mehr Badesüchtige an den Strand zu einem Mittagsimbiss zurückzogen, verlangte es Katja nach den kühlen Fluten des Ozeans. Manuell begleitete sie, während Kevin, der keine Wasserratte zu sein schien, wieder auf die Sachen aufpassen wollte.

Immer weiter schwammen sie aufs Meer hinaus. Aber auch nach fast einem Kilometer war das Wasser noch so flach, daß Manuell stehen konnte. Das bemerkte sie aber erst, als er sie an den Hüften packte und sie unter gedämpftem Quieken an sich heranzog. Sie registrierte, daß er mit beiden Beinen fest auf dem Boden stand. Daher probierte sie es ebenfalls aus. Doch sie war zu klein.

„Halt dich an mir fest, bevor du untergehst.“ lachte er sie an.

Als sie seiner Aufforderung nachkam, spürte sie seine harte Männlichkeit an ihren Schenkeln. Wie hatte er damit nur schwimmen können? In Gedanken allerdings, was er damit anstellen konnte, wurde ihr ganz kribbelig zwischen den Beinen.

Ohne Umschweife sprach sie ihn darauf an. „Meinst du nicht, daß Kev was dagegen hat, wenn du mich hier draußen vernascht?“

Er grinste sie an. „Nein. Wir haben vorher `friedlich' klargestellt, daß du mir gehörst.“

„Oh. Habt ihr um mich gewürfelt?“ Ihr wurde immer schwummeriger.

Manuell hatte nicht bestritten, was er, ihrer Meinung nach, mit ihr vorhatte. Er begann sogar schon mit den Vorbereitungen, indem er sie im Nacken kraulte, wie in der Nacht zuvor.

„Nein.“ war wieder seine klare Antwort. „Er hat dich mir überlassen, weil du meine Entdeckung warst.“

Schon ging er einen Schritt weiter. Während ein Arm sie sicher umschlungen hielt, griff er mit der freien Hand in ihr Bikinioberteil, holte ihre Brüste heraus und begann sie zu liebkosen.
Ängstlich schaute Katja zu den verbleibenden Schwimmern, die sich in ihrer Nähe befanden, sich aber nicht ganz so weit hinaus trauten. Doch man konnte ja nie wissen.

„Manuell, wenn uns hier einer sieht!“ gab sie zu bedenken.

Er lachte leise. „Wenn du nicht so wie gestern Nacht schreist, wird es niemanden auffallen.“ Um seinen Vorhaben zu unterstreichen, wanderte seine Hand in ihren erwartungsfrohen Schritt. Seufzend ließ sie ihn gewähren, lehnte nur ihren Kopf an seine Stirn. Unvermittelt schob er ihren Slip zur Seite und drang mit zwei Fingern in ihre feuchte Vagina ein. Nun seufzte auch er. „Du bist so schön. - So eng. - So herrlich.“

Mit einem tiefen, verspielten Kuss verschloss sie seinen Mund.

Da er sie festhielt, verlangte es auch ihr, seine Vorzüge bis in jedes kleinste Detail kennenzulernen. Sie ließ eine Hand über seine Brust, seinen Bauch hinunter streicheln, bis sie am Ziel ihrer Wünsche anlangte.

Dieser kleine Stofffetzen behinderte sie nicht wirklich. Ihrem inneren Trieb folgend, schob sie den Bund der Badehose bis unter die festen Hoden. Dann ließ sie ihre Finger tastend hinaufgleiten. Wow, war sein Penis herrlich. Nicht zu groß und nicht zu klein, nicht zu dick und nicht zu dünn. Genau das, was ihr der Arzt verschrieben hätte, wenn er von ihrer drängenden Lust, hervorgerufen durch Manuells stoßenden Finger, gewusst hätte.

Auch sie wusste, wie sie mit solch einem Freudenspender umzugehen hatte. Immer wieder auf und ab reibend, arbeitete sie sich zu seiner prallen Eichel vor. Allein das leicht zuckende Gefühl in ihren Händen machte sie wahnsinnig und übermütig.

„Weißt du, was ich jetzt am liebsten machen würde? - Mit dir an Land gehen und dich bis zum Umfallen blasen.“ lockte sie murmelnd an seinem Mund.

Mit Befriedigung hörte sie sein leises Stöhnen. Sofort zog er seine Finger aus ihrem Unterleib, tastete sich ein Stück höher und klemmte ihre Lustperle zwischen seinen Fingern ein, um sie zu reiben.

„Und ich würde dich an Land genau an dieser Stelle zum Wahnsinn lecken.“ keuchte er mit rauer Stimme.

Doch sie wussten beide, daß sie in diesem Zustand niemals am Strand ankommen würden. Sie wollten sich jetzt. Hier auf dem Meer, in der Gefahr, jederzeit von irgendjemand dabei erwischt zu werden.

Katja zog ihre Beine an und schlang sie um Manuells Hüften. Auch er konnte und wollte nicht mehr warten. Mit geschickter Hand dirigierte er seinen Penis an die richtige Stelle. Mit einem tiefen Brummen stieß er sich schnell und hart in sie. Um ein übermächtiges Stöhnen zu unterdrücken, biss sie sich in seiner Halsbeuge fest.

Ungestüm gaben sie sich ihrem Verlangen hin. Bewegten sich in den Hüften immer wilder, küssten sich dabei, als wollten sie sich auffressen. Klammerten sich aneinander, als wollten sie sich nie wieder loslassen. Und dann explodierten sie. Gemeinsam.

Gurgelnd tauchten sie unter, als seine Beine nachgaben. Kurz darauf tauchten sie prustend wieder auf. Und lachten.


Der Rückweg war lang und anstrengend. Dennoch schafften sie es und ließen sich matt auf die Decke fallen. Kevins anzügliche Bemerkungen ignorierten sie, kuschelten sich aneinander und schliefen augenblicklich ein.
Als sie erwachten, waren Kev und seine Klamotten verschwunden. Neben ihnen lagen ein Päckchen mit belegten Broten und ein Zettel.

-Bis heute Abend um acht bin ich unterwegs. Vielleicht wisst ihr eure Zeit ja zu nutzen. Kevin-

Oh ja. Sie wussten es. Schnell sammelten sie ihre Sachen ein und zogen sich eilig an. Auf dem Weg zum Hotel aßen sie begierig die belegten Brötchen. Immerhin benötigten sie Energie, um ihre gegenseitigen Versprechen einzulösen.

*****

Beate saß wütend im Flugzeug neben Katja. Kein einziges Wort war mehr seit dem Vortag zwischen ihnen gefallen. Die kleine, graue Maus saß mit weinenden, aber dennoch leuchtenden Augen neben ihr und starrte zum Fenster hinaus.

Katja wollte auch nicht reden. In Gedanken war sie bei Manuell. Wie er sie geliebt hatte, nachdem sie den angekündigten, ausschweifenden Blow-Job geliefert und er sie auch zweimal oral zum Orgasmus gebracht hatte.

Warum mussten sie nur so viele hundert Kilometer voneinander entfernt leben? Manuell wäre der Liebhaber wenn nicht sogar der Freund ihrer Träume gewesen. Doch so waren sie sich nur ein kurzes, hinreißendes Urlaubsabenteuer.



------------------

3 Jahre später:
Katja war gut in ihrem Job, sehr gut sogar. Daher trug man ihr an, die Abteilungsführung in einer Filiale in Norddeutschland zu übernehmen. Da sie die Wahl hatte zwischen einer niedriger bezahlten Stelle in der Heimat und einem höher bezahlten, verantwortungsvollen Posten im Norden, entschied sie sich für letzteres.

Dafür musste sie ihre wenigen wirklichen Freunde, die ihr nach dem Bulgarienurlaub geblieben waren, und ihre geliebte Familie verlassen. Diese dachte allerdings auch daran umzuziehen. In den Ruhrpott. Damit war die Entfernung für einen Besuch doch nicht mehr ganz so weit, wie ins Frankenland. Und: Wofür gab es Telefon?

Schon einen Monat nach ihrer Zusage, saß sie auf ihren Kartons und Koffern in der neuen, weißgestrichenen Dreiraumwohnung in einem ländlichen Ort zwischen Oldenburg und Bremen.
Nun hatte sie noch eine Woche Zeit, um ihr neues Domizil bewohnbar und behaglich zu gestallten. Dann musste sie an ihrem neuen Arbeitsplatz vorstellig werden.

Nach wenigen Wochen hatte sie sich eingelebt. Sie vermisste zwar ihre Freunde und Familie, dennoch gefiel ihr die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft ihrer Nachbarn und neuen Arbeitskollegen. Und die Umstellung von ihrem bisherigen Leben, der Kontakt zu neuen Menschen, ihr verantwortungsvoller, neuer Posten, machte sie selbstsicherer und zwang sie nur noch in jedes dritte Mauseloch.

Mit einer Kollegin hatte sie sich sogar schon nach wenigen Tagen angefreundet. Gut diese unterlag dem selbem Los wie Katja. Ein neuer Job fernab von Heimat und Familie. Aber immerhin hatte Katja den ersten Schritt gewagt.

Die beiden Frauen hingen fast ständig zusammen. Es verging kaum ein Tag, an dem sie sich nicht trafen. Ergab sich ein gemeinsamer freier Tag gingen sie shoppen. An den anderen Tagen kochten sie nach Dienstschluß zusammen zu Abend, aßen gemeinsam und unterhielten sich später bei einem Glas Wein oder Saft über Gott und die Welt.


Am Wochenende sah das schon anders aus. Während die blonde Susi eine Partylöwin war und jede Möglichkeit zum Ausgehen und Feiern nutzte, verließ Katja nur selten ihre Wohnung zu etwas anderem als einem Spaziergang.

*****

„Heh, Katja. Kommst du morgen mit ins `Aladin'?“ fragte Susi. „Morgen ist Rock-Night und du müsstest dringend mal wieder unter Menschen.“

„Ja, warum eigentlich nicht?“ stimmte Katja einigermaßen gleichgültig zu.

Eigentlich hatte sie nicht wirklich Lust auf einen Discobesuch, auch wenn dort ausschließlich Musik gespielt wurde, die sie bevorzugte. Aber ihre Freundin hatte ja Recht. Sie musste ihre triste Einsamkeit mal wieder für ein paar Stunden verlassen.

Also putzte sie sich am folgenden Abend heraus. Ein enges schwarzes Top, enge Lederschnürhosen und ihre Nietenstiefeletten mit kleinem Absatz. Ihre hüftlangen, roten Haare ließ sie offen über den Rücken fallen.
Als Susi an ihrer Tür Sturm klingelte, zog sie sich noch schnelle eine taillenlange Lederjacke mit Fransen über. Und schon ging es los.


Die Musik war klasse, die Stimmung ausgelassen. Rock und Metal den ganzen Abend so richtig schön zum Tanzen.

Als sie dann einmal an der Bar vorbeigehen musste, um zur Toilette zu gelangen, stockte ihr der Atem. Da standen zwei Typen mit dem Rücken zu ihr. Beide um die 1,85 m groß, der eine mit wuseligen, strohblonden Haaren, der andere mit schulterlangen, hellblonden Haare. Sie lehnten lässig am Tresen.

Doch konnten die zwei es wirklich sein?

Mutwillig machte sie einen Umweg, zögerte noch einmal kurz. Dann fasste sie sich ein Herz und ging dicht an ihnen vorbei.

„Geiler Hintern! So richtig was zum Verwöhnen.“ sagte sie hinter den Rücken der beiden jungen Männer ziemlich laut die Worte, die sich in ihr Gehirn eingebrannt hatten.

Laut genug, um die Musik zu übertönen, aber nicht so laut, daß alle Umstehenden sie verstehen konnten und ihr damit unliebsame Aufmerksamkeit schenkten.

Aus Angst, sie könne sich doch geirrt haben, ging sie schnurstracks weiter, ohne sich nur ein einziges Mal umzusehen. Außerdem: Wie konnte sie nur auf solch eine dämliche Idee kommen? Was, wenn die beiden eine Freundin hatten und für solch eine plumpe Anmache mit denen Ärger bekamen?

Auf Toilette schleuderte sie sich erst einmal eine Ladung kühlen Wassers ins Gesicht. Doch sie konnte sich nicht beruhigen. Und ewig dort drinnen bleiben, konnte sie auch nicht.

Mit zitternden Beinen betrat sie wenige Minuten später den Korridor, der den Saal und die Hygieneräume miteinander verband. Und dort standen sie, Manuell und Kevin, und grinsten sie an.

Sie kam keine zwei Schritte weiter, da wirbelte Manuelle sie schon durch die Luft und drückte ihr einen heißen Kuss auf die Lippen. Dann reichte er sie frei schwebend an Kevin weiter, der sich ebenfalls einen Begrüßungskuss abholte.

„Ich hab dir doch gesagt, daß es Katja ist.“ hörte sie hinter sich Manuell sagen. „Nur meine Süße kennt diesen Spruch.“

Nun ließ auch Kevin von ihr ab und stellte sie auf die Füße.

„Du kannst dich noch an meinen Namen erinnern?“ fragte sie nach Atem ringend.

„Na klar!“ In Manuells Stimme schwang ein klein bisschen Enttäuschung mit. „Oder kannst du dich an unsere nicht mehr erinnern?“

Katja ging auf ihn zu und streichelte ihm liebevoll über die Wange. „Wie könnte ich euch je vergessen, Manu? Auch wenn es nun schon...“ sie rechnete kurz nach. „...fast drei Jahre her ist, so kommt es mir vor, als wären erst ein paar Wochen vergangen.“

Den armen Kevin vergessend, fielen Katja und Manuell sich in die Arme. Es dauerte nicht lange, da hielt ihr Gegenüber es nicht mehr aus. Er beugte sich zu ihr hinunter, hob dabei mit den Fingern unter dem Kinn ihren Kopf an und presste seine Lippen auf die ihren.

Seufzend ließ sie sich gegen ihn sinken. Lange hatte sie sich danach gesehnt und nach Wochen ihr Verlangen begraben. Jetzt keimte es in aller Heftigkeit wieder auf.
Ohne sich von seinem hungrigen Mund zu trennen, zogen ihre Hände sein T-Shirt aus dem Bund der Jeanshose, wanderte über seinen Bauch zu seiner Brust, wieder hinunter und nach hinten auf seinen wunderschönen, breiten Rücken.

Unter verhaltenem Stöhnen begaben sich auch seine Hände auf Erkundungstour. Na ja, nicht wirklich. Seine Finger kannten nur ein Ziel, ihre Topverkleideten kugelförmigen Brüste.

„Hehemmm...“ räusperte sich hinter ihnen jemand lautstark. „Ich dachte, du wolltest auf Toilette und nicht irgendwelche Kerle in `nem Gang flachlegen, wo es jeder sehen kann?“

Nur widerwillig trennte sich Katja von Manuells Lippen und rückte ein Stück ab, um bequemer ihren Kopf zu diesem Störenfried zu drehen. Es war Susi.
Wie lange hatte Katja hier in inniger Umarmung mit ihrem Urlaubsliebhaber gestanden, daß ihre Freundin sie vermissen konnte?

„Hi, ich bin Manuell.“ stellte er sich vor, da seine `Süße' vor lauter schamhaften Erröten keinen Ton herausbrachte. „Und du bist...?“

„Susi, eine Arbeitskollegin und Freundin von Katja.“ antwortete sie leicht genervt. „Und nun könntet ihr mal eure Umklammerung auflösen. Man könnte ja meinen, ihr könnt euch nur auf den Beinen halten, weil ihr euch gegenseitig festhaltet.“

Manuell schaute seine Geliebte mit fragend hochgezogenen Augenbrauen an.

Katja lachte und kam der Aufforderung ihrer Freundin nach. „Nein, Susi ist nicht wie Beate. Und das würde ich ihr auch nicht raten.“ beantwortete sie seine ungestellte Frage. Da sie nun ihre Umgebung wieder voll wahrnahm, setzte sie hinzu. „Außerdem sollten wir Kevin suchen. Er ist uns abhanden gekommen.“

„Da sehe ich kein Problem. Der ist bestimmt an unserem Stammplatz.“ entgegnete Manuell. Dann wandt er sich an Susi. „Kommst du mit uns mit? Denn sonst bleibst du auf unbestimmte Zeit alleine. Meine Süße lasse ich erst einmal nicht von meiner Seite.“

Gemeinsam gingen sie in den Saal, die Treppe hinauf auf die Empore. Dort fanden sie in einer äußerst abgeschiedenen Ecke auch Kevin. Seinem Gesicht konnte man schon von weitem ansehen, daß er über das Erscheinen einer weiteren Person, einem hübschen, knabenhaften Mädchen, etwas verwundert war. Er wurde ihr vorgestellt und die beiden vertieften sich sofort in ein Gespräch. Nur ab und zu beteiligten sich auch Manuell und Katja. Vorwiegend dann, wenn es um ihre Bekanntschaft in Bulgarien und die Liebschaften der letzten Jahre ging.

Katja beruhigte es ungemein, daß es Manuell in dieser Zeit nicht besser ergangen war, als ihr selbst. Sie hatten mehrfach feste Freundschaften gesucht und nicht gefunden. Und nur zu wenigen kurzfristigen, unerfüllten Bettgeschichten hatte es gereicht.

Es wurde ein prächtiger Abend. Sie unterhielten sich, tanzten, tranken und die beiden wieder gefundenen Liebenden schmusten und knutschten ungeniert miteinander, als hätten sich ihre Wege nie getrennt.



*****

Gegen vier Uhr in der Früh waren alle vier rechtschaffend müde und wollten nur noch ins Bett. Für die Mädchen stellte sich das als ernsthaftes Problem dar.
Da sie nicht mit dem Auto gekommen waren, wollten sie einen fahrbaren Untersatz auftun, der sie zum Bahnhof bringen sollte. Von dort aus wollten sie mit dem ersten Zug die Heimreise antreten. Doch beides schien unerreichbar.

Sie konnten niemanden finden, der sie bis in die Innenstadt mitnehmen wollte. Geld für ein Taxi war nicht mehr ausreichend vorhanden und der erste Zug würde erst gegen 6.00 Uhr Richtung Oldenburg fahren.
Die Jungs nahmen dies mit Genugtuung zur Kenntnis, was Susi wie auch Katja sauer machte.

„Wenn ihr damit einverstanden seid, könnt ihr bei mir übernachten.“ bot Manuell dann endlich die rettende Lösung an. „Allerdings müsstet ihr mit bei uns in den Betten schlafen. Eine andere Möglichkeit gibt es nun mal nicht.“

Katja schielte zu ihrer Freundin und Kevin hinüber. Sie selbst würde keinerlei Probleme haben, wieder mit Manuell unter einer Decke zu liegen. Mit gieriger Lust freute sie sich sogar schon darauf.

Doch wie sah es mit ihren Freunden aus? Würden die beiden sich darauf einlassen?
Ja, sie taten es. Mit einem Schulternzucken und einem Grinsen stimmten sie zu.

So traten sie einen kleinen zehnminütigen Gewaltmarsch ins benachbarte Wohngebiet an.

„Pst.“ ordnete Manuell an. „Meine Eltern schlafen noch. Wir wollen doch keinen Ärger mit ihnen haben, nur weil wir zu laut sind.“

Schon auf dem Heimweg hatte er erzählt, daß er mit seinen 26 Jahren noch im Haus seiner Eltern lebte. Dort wohnte er in der Einliegerwohnung. Damit hatten beide Wohnparteien, was sie wollten. Jeder hatte seine Privatsphäre, konnte aber jederzeit mit der Hilfe des anderen rechnen. Mama kümmerte sich noch um ihren vogelfreien Sohn und hatte ständig ein wachsames Auge auf ihn, während er für kleine Reparaturen und Transportdienste greifbar war. Nachteilig war nur, daß jeder von jedem wusste, wann er welchen Besuch hatte, was in Manuells Fall bei weiblichen Gästen manchmal zu peinlichen Szenen führte.

Leise schlichen sich die vier in die kleine, aber gemütliche Zweiraumwohnung. Ohne viel Diskussionen stand fest, daß Katja bei Manuell im Zimmer und Susi mit Kevin auf der Couch im Wohnzimmer schlafen würden.

Der Gastgeber teilte noch schnell Handtücher und frische T-Shirts aus und schon gab es die erste Rangelei um das kleine Bad. Doch auch das meisterten sie nach anfänglichen Schwierigkeiten.


*****

Im Bett waren sich Manuell und Katja ziemlich schnell einig. In Sekundenschnelle entledigten sie sich ihrer Alibi-T-Shirts und der Unterhosen. Endlich konnten sie sich wieder spüren und aneinander reiben. Haut an Haut.
Schon im `Aladin' war ihr Bedürfnis danach viel zu drängend. Sie setzten ihr Spiel dort fort, wo sie im Korridor der Disco von Susi unterbrochen worden waren.

Während sie sich leidenschaftlich küssten, knetete Manuell Katjas vollen Brüste und zwirbelte ihre Warzen zu ungeahnter Größe und Härte.

„Hmmm... Du hast mich vermisst.“ stellte er zufrieden seufzend fest.

„Ja.“ brachte sie keuchend aber verspätet hervor, um noch gelassen zu wirken. Zu überwältigend durchfluteten sie die heißen Wellen, die er mit seinen Küssen und Lecken ihren Hals zu ihren Brüsten hinunter auslöste. „Du... hast... mich... doch... auch... vermisst... .“ stotterte sie.

Sie spürte seinen an ihren Himbeeren knabbernden Mund grinsen. „Ja, mein Schatz. Und wir werden alles nachholen, was uns in den letzten Jahren entgangen ist.“

Die Worte, die sie auf sein Versprechen erwidern wollte, verwandelten sich in ein gestöhntes Gurgeln. Heftig riss sie der Strudel der Lust in die Tiefen instinktiven Empfindens, als er ihre linke Brust tief in seinen Mund hinein sog und gleichzeitig das kleine, empfindliche Nervenbündel zwischen ihren Beinen kitzelte.

Drängend schob sie sich seiner Hand entgegen. Sie wollte jetzt, jetzt sofort seinen steifen, alles erfüllenden Penis, welcher verlockend an ihren Oberschenkel klopfte, in ihrer tropfnassen Pussy. Doch er schien Zeit zu haben, welche sie nicht aufbringen wollte. Immer weiter neckte er sie.

Kopflos warf sie ihn mit aller Kraft herum und entlockte ihm damit einen kleinen, gedämpften Schrei. Breitbeinig schwang sie sich über ihn, ergriff sein Glied und spießte sich eigenhändig damit auf. Kurz und heftig ritt sie sich in die lang ersehnten Höhen und stürzte gleich darauf kopfüber laut stöhnend in das wonnige Tal der Erlösung.


Als sie erschöpft auf seiner Brust wieder zur Besinnung kam, spürte sie immer noch sein Geschlecht tief und fest in sich. Doch er bewegte sich nicht. Sie hob ihren Kopf und schaute ihn verwundert an.

Er grinste sie leicht verkniffen an. „Findest du es nicht ein bisschen gemein, dir nur selbst Befriedigung zu verschaffen?“ fragte er etwas beleidigt.

Katja erhob sich von seinen Hüften, obwohl er ihr folgte und weiter in ihr bleiben wollte, und rollte sich neben ihn.

„Irgendwie gehen wir vernachlässigten Frauen halt etwas schneller ab, als ihr vernachlässigten Männer.“ entgegnete sie matt. „Aber ich will ja mal nicht so sein.“ setzte sie belustigt hinzu. „Dreh dich mit den Rücken zu mir und ich werde dafür sorgen, daß du auch noch deinen Spaß hast.“

Erwartungsvoll kam er ihrer Aufforderung nach. Sie schob ihren unten liegenden Arm unter seinem Hals hindurch und bettete sein Kopf an ihre Schulter. Mit der freien Hand strich sie langsam und sanft über seine Taille, seinen Bauch, seine Brust und wieder hinab, bis sie seinen Freudenspender in der Hand hielt.

Während sie ihn liebevoll mit der Hand massierte, seine Hoden knetete und seine blanke Eichel zwickte, hauchte sie ihm kleine, leichte Küsse auf die muskulösen Schultern. Ihr Becken rieb sie dabei rhythmisch an seinem unteren Rücken.

Sein Seufzen und Stöhnen sowie seine Hüftschwünge erzählten ihr von seinem lustvollen Empfinden. Nach und nach zerfloss er unter ihren Berührungen. Als er nur noch hilflos in ihren Armen schwamm, ließ sie seinen Penis los und griff fest massierend an seinen Hintern.

„Du hast einen geilen, knackigen Po, mein Süßer.“ hauchte sie in sein Ohr. „So richtig was zum Verwöhnen.“

Schon tauchte sie kurz ihren Zeigefinger in ihre Vagina und cremte ihn ordentlich ein. Mit einer geschickten Handbewegung schob sie sein oben liegendes Bein nach vorn, um seine Rosette besser zugänglich zu machen. Sie brauchte nicht lange zu suchen, schon konnte sie ihren glitschigen Finger vorsichtig in sein Hintertürchen schieben.

Mit einem tiefen, kehligen Gurren tat er sein Gefallen kund. Jeden Millimeter sog er regelrecht in sich hinein. Mit zufriedenen Schnurren erfüllte sie seinen unausgesprochenen Wunsch und begann mit leichten Stoßbewegungen. Dennoch schien es ihm nicht genug.

„Oberes... Fach... .“ keuchte er wie durch eine Nebelwand.

Aha! In seinem Nachtischschränkchen musste sich etwas befinden, womit sie ihm noch mehr Freude bereiten konnte.

Auch wenn er sich noch so sehr an sie klammerte, entzog sie ihm ihren lustspendenten Finger. Im Dunkeln tastete sie nach diesem in der Nähe befindlichen Möbel, öffnete das obere Schubfach und ertastetet... Spielzeug? Einen metallenen Vibrator. Nein, sogar zwei. Beide gleich lang, doch von unterschiedlicher Dicke. Sie holte sie heraus.

Zuerst tauchte sie den Schmaleren in ihre Pussy. Bevor sie ihn herauszog, tastete sie noch einmal prüfend nach seiner Rosette. Er war immer noch entspannt und wartete auf ihre Verwöhnung.

Schmunzelnd zog sie den Metallstab aus sich heraus und bohrte ihn in Manuells Tiefen. Doch statt der geforderten Bewegungen versetzte sie den Gehilfen nur durch eine Drehbewegung am äußeren Ende in leichte Schwingungen. Dann war sie wieder dran.

Inklusive seiner Füllung drehte sie ihren Geliebten auf den Rücken. Sie klappte seine Beine weit auseinander, daß die Knie fast das Bettlaken berührten. Schnell holte Katja sich noch etwas Gleitgel aus ihrer Scheide und rieb sich damit ihr Poloch ein. Dann hockte sie sich zwischen seine Beine, auf sein Becken. Im gleichen Zug wie sie sein hartes Glied in ihren Hintern gleiten ließ, schob sie sich seinen dickeren Vibrator in die vordere Höhle und nahm ihn in Betrieb.

Dieses geile Gefühl der beidseitigen Fülle, auch wenn nur ein Penis davon lebendig war, trieb sie schon wieder einem erneuten Höhepunkt entgegen. Doch sie drängte ihn verbissen und unter größter Beherrschung in den Hintergrund. Manuell wäre bestimmt tödlich beleidigt, wenn sie schon wieder wie eine Rakete abging und er immer noch keine Erfüllung fand.

Immer lauter und abgefahrener schwebten beide gemeinsam dem Himmel entgegen. Während sie auf ihm ritt und Manuell sich ihr bereitwillig entgegenstieß, beglückte sie ihn mit dem Metallvibrator in den Hintern.

Nach nur wenigen Minuten entlud sich ihr Geliebter zittern in einem Wahnsinnsorgasmus. Schon der erste Schub verschaffte ihr den letzten Kick, der ihr zu einem erneuten, berauschenden Höhepunkt verhalf.
Mit ihren krampfenden Innenmuskeln molk sie ihn bis auf den letzten Tropfen leer. Und jeden einzelnen seiner scharfen, heißen Schüsse spürte sie tief in sich.


*****

„Morgen, Liebling.“ murmelte Manuell Katja blinzelnd an.

Auch sie hatte erst vor wenigen Sekunden die Augen geöffnet. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Achselhöhle, kitzelte ihn mit der Nase und erwiderte nuscheĺnd seinen Gruß.

Entschuldigend machte er sich von ihr los und schwang sich über sie. Seine fließende Bewegung kam nur ein einziges Mal ins Stocken, als er über ihr inne hielt, um sie leicht in die Halsbeuge zu beißen.

Als er das Bett verließ, folgte sie ihm mit Blicken. Durch die hellen Sonnenstrahlen, welche sich am Rand neben dem blickdichten Fenstervorhang herein geschummelt hatten, konnte sie seine schöne, pralle Morgenlatte erkennen.
Aha, die Natur rief. Und sie dachte schon, er wolle vor ihr flüchten. Aber warum brauchte er so lange? Seit seinem Verschwinden waren schon fünf Minuten vergangen.

Etwas wund und verspannt wühlte sie sich aus den Kissen und Decken, zog sich etwas über und folgte ihm Richtung Bad. In dem kleinen Flur, welches dieses von Schlafzimmer und Wohnzimmer trennte, verharrte sie kurz und warf einen Blick durch die halb geöffnete Tür.

Der Raum war durch die vom durchscheinenden, weißen Lamellenrollo eindringende Sonne hell erleuchtet. So hatte sie einen ungehinderten Blick auf ihre dort schlafenden Freunde. Sie lagen eng aneinander gekuschelt, die Decke verhinderte nur den Blick auf ihre Unterleiber. Doch oben waren sie... nackt.

Grinsend malte Katja sich aus, was in den letzten Stunden zwischen den beiden wohl geschehen sein mochte. Vielleicht hatten sie genauso viel Spaß gehabt, wie sie selbst mit ihrem Liebhaber.

Diskret wandt sie ihren Blick ab und betrat undiskret das Bad. Schon am leisen Rauschen von Wasser hatte sie erkannt, daß Manuell wohl unter der Dusche stand. Möglichst leise schloss sie die Tür, zog sich aus und stahl sich vorsichtig hinter den Duschvorhang.
Natürlich hatte er sie bemerkt und machte ihr bereitwillig Platz.

„Sehnsucht?“ lächelte er sie verschmitzt an. Noch bevor sie ihm antworten konnte, fügte er hinzu. „Das ist auch gut so, daß du mit mir duschst. Dann können wir gleich die anderen beiden wecken. - Meine Mutter wartet bestimmt schon auf unser Erscheinen. Wenn wir zu lange brauchen, kommt sie rüber und das könnte peinlich werden.“

Schon seifte er sie liebevoll von Kopf bis Fuß ein. Ihr Körper entflammte aufs Neue. Sehnsuchtsvoll drängte sie sich an ihn und rieb ihr Becken an seiner erwachenden Männlichkeit.

Keuchend schob er sie leicht von sich und schüttelte wortlos den Kopf. Hätte sie nicht kurz zuvor seinen Halbsteifen gesehen und gespürt und nun sein Glühen in den Augen verstanden, hätte sie Manuell für einen gefühllosen Bastard gehalten.

„Wenn Susi und Kev zueinander stehen, brauchen die beiden auch nicht lange zum Duschen. Da können wir uns doch ein bisschen mehr Zeit füreinander nehmen.“ versuchte Katja ihren Schatz doch noch rumzukriegen.

„Nein, mein kleines, sexbesessenes Luder.“ widersprach er ihr leise lachend und küsste sie leicht auf die Nasenspitze. „Erstens bin ich kein Freund von Quickies und zweitens könnten unsere Geräusche meine Mutter noch schneller hierher locken.“

Leicht murrend spülte sie den Seifenschaum von ihrer Haut und folgte Manuell aus der kleinen Kabine.


Nachdem sich die beiden vollständig angezogen hatten, weckten sie ihre Freunde.
Als sich Susi der Blöße ihrer kleinen, flachen Brüste bewusst wurde, zog sie ruckartig die Decke nach oben, um sich zu verhüllen. Allerdings legte die damit ihr kahl geschorenes Männerparadies frei.

„Du hast 'ne gute Wahl getroffen, Kevin.“ beglückwünschte Manuell seinen Kumpel und setzte sich auf den niedrigen Couchtisch. „Und du brauchst dich nicht zu verstecken, Susi. Ich hab schon mal 'ne nackte Frau gesehen. Außerdem brauchst du keine Angst vor mir zu haben. Du bist wirklich ansehnlich, aber ich stehe auf etwas mehr Fleisch.“

Damit zog er die neben sich stehende Katja fest in seine Arme.

Kevin befreite sich ungeniert aus der Decke, reckte und streckte sich im Adamskostüm, wie Gott ihn schuf.

„Und du weißt auch, wie du dein Weib zu verwöhnen hast.“ knurrte dieser amüsiert. „Ihr zwei wart ja nicht gerade leise.“

„So lange es euch nicht gestört sondern nur animiert hat, finde ich nichts Verwerfliches daran.“ äußerte sich Katja ebenso belustigt. „Und nun seht zu, daß ihr unter die Dusche kommt, bevor Manus Mutter uns einen Besuch abstattet.“

Das reichte, um Kevin in leichte Panik zu versetzen. „Alles, nur das nicht!“

Er sammelte alle verstreut liegenden Klamotten auf, zog die splitternackte, sich wehrende Susi von der Couch und hinter sich her ins Bad.

Als die beiden nicht mehr zu sehen waren, nahm Manuell Katja zwischen die Beine und legte seinen Kopf auf ihren Bauch. Dennoch behielt er soviel Platz, daß er mit einem Zeigefinger ihren topbedeckten Bauchnabel umkreisen konnte.

„Ich weiß, was in deinem hübschen Kopf vorgeht.“ erklärte sie ihm, während sie mit der Hand durch sein feines Haar kämmte. Er sah gespannt zu ihr auf. „Lass den zweien noch etwas Zeit. Dann sehen wir weiter.“

„Wir hatten auch keine Zeit.“ wandt er ein. „Deshalb bereue ich trotzdem nichts. Du etwa?“

„Nein, Schatz. Aber vielleicht sollten wir uns jetzt etwas mehr Zeit nehmen.“ gab sie zu bedenken.

„Und du meinst, daß hältst du durch?“ neckte er sie.

Doch zu seinem Einverständnis zog er ihren Kopf herunter und gab ihr einen tiefen, langen Kuss.


*****

Manuells Eltern waren doch recht erstaunt, als nicht nur die zwei Jungs sondern an deren Händen noch zwei Mädchen in ihrer Küche auftauchten. Katja beobachtete sehr amüsiert, wie ihr Geliebter sie sehr verlegen vorstellte und zu einer ausschweifenden Erklärung überging.

Trotz dieser unverhofften Überraschung wurden die beiden Mädchen freundlich aufgenommen. Bis zum späten Nachmittag genossen sie ein herzliches Familienleben, was sie seit dem Verlassen ihrer Heimat vermisst hatten.

Nach dem Kaffeetrinken, ordnete die Mama an, daß die Jungs ihre Freundinnen endlich heil nach Hause bringen sollten. Das tat sie mit einem lächelnden Augenzwinkern. Immerhin war sie eine moderne Frau und wusste, daß sie ihren Sohn vor dem Frühstück nicht wiedersehen würde.

Und dem war auch so. Manuell setzte Kevin und Susi an deren Wohnung ab. Dort verabredeten sie, daß sie erst am nächsten Morgen in aller Frühe, der Einfachheit halber mit den in Bremen arbeitenden Mädchen, zurückfahren wollten.

Dann fuhr er seine Katja nach Hause. Ganz selbstverständlich lud er sich zu gemeinsamen Spielstunden für die Nacht ein. Und die wurde heiß und aufregend.
------------------
Es vergingen Tage, Wochen, Monate. Die Freundschaft der vier wurde immer fester und enger. Und aus den beiden liebenden Pärchen wurden feste Partnerschaften. Nicht nur aus dem Begehren an der Lust. Sie teilten miteinander die kleinsten Freuden und die tiefsten Leiden.

Jede mögliche Minute verbrachten sie miteinander. So blieb auch gelegentlicher Streit nicht zu vermeiden. Dann flogen heftig die Fetzen und nach einigen Tagen des Schweigens fielen sie sich weinend vor lauter Dummheit in die Arme.

Einen der heftigsten Streite führten Kevin und Katja herbei.
Auf einer Geburtstagsparty bei einem alten Freund der Jungs gerieten sich die beiden in ihrer Trunkenheit in die Haare. Kevin hatte beobachtet, wie Katja sich eng an einen Bekannten geschmiegt und diesen fast zu Boden geknutscht hatte. Was dieser allerdings nicht wusste, war, daß Manuell seine Freundin mehr oder weniger zu genau dieser Aktion angestachelt und sogar gedrängt hatte.

Kevin ließ nicht mit sich reden. Er war fest der Meinung, daß dieses Biest seinen Freund betrog. Selbst Manuells Worte stießen auf taube Ohren. Kevin bestand fest auf dem Standpunkt, daß sein Kumpel sich alles wortlos gefallen ließe, weil der ja nur noch mit der rosaroten Brille rumrannte und sich trotz aller Machenschaften seiner treulosen Geliebten um den kleinen Finger wickeln ließ.

Die Feierlaune war dahin. Zähneknirschend stiegen sie viel zu früh gemeinsam in ein Taxi und fuhren zu Manuell nach Hause. Da er sturmfreie Bude hatte und weder seinen ältesten Freund Kevin noch seine geliebte Katja vor die Tür setzten konnte und wollte, bestand er darauf, die Angelegenheit in seinen vier Wänden unter acht Augen unverzüglich zu klären.

In der Wohnstube seiner kleinen Einliegerwohung wurde alles Mögliche an die Wände geschoben und somit in der Mitte reichlich Platz geschaffen. Damit sie keinen wunden Hintern bekamen, legten sie Decken und Kissen aus.

Dann eröffnete Manuell das Gespräch. Nacheinander äußerten sie ihre Meinung, wobei Susi als einzige Unbeteiligte darauf achtete, daß keiner dem anderen ins Wort fiel. Kevin begann als Beschuldiger, Katja kam als Beschuldigte als nächstes an die Reihe, Manuell bildete als vermeintlich Geschädigter und eigentlicher Auslöser das Schlusslicht.

Das war auch gut so. Immer wieder verleitete er seinen Freund durch diplomatisches Fragen dazu, sich selbst zu widersprechen. Nach einer unendlichen Stunde gab Kevin endlich zu, daß sein Wutausbruch unsinnig und unangebracht war. Dennoch konnte er sich nicht sofort bei Katja entschuldigen.

Katja war zwar sauer, doch ihr behagte es nicht, daß sie, jetzt wo alles geklärt war, auf eine Entschuldigung warten sollte.

Bevor erneut Streit ausbrechen konnte, hatte Susi die rettende Idee. „Kev, dann gib ihr doch wenigstens 'nen Versöhnungskuss.“ Grummelnd beute er sich zu Katja und berührte kurz mit den Lippen ihre Wange. „Schatz, du sollst ihr einen ernst gemeinten Versöhnungskuss geben und nicht so einen lala-Schmatz.“

Abermals beugte er sich zu Katja, legte seinen Mund auf den ihren und gab ihr einen tiefen, innigen Kuss.

„Heh, du sollst meine Süße nicht dem Erdboden gleich machen!“ protestierte Manuell.

„Wieso?“ reagierte Kevin gelassen. „Ich wurde doch dazu nachdrücklich angehalten. - Jetzt siehst du, wie das ist.“

Manuell steckte seinem Freund die Zunge raus. „Das schreit nach Rache!“

In seinem angetrunkenen Zustand legte er die Hand in Susis Nacken, zog sie zu sich heran und verlangte seinerseits nach einem Kuss von der Freundin seines Kumpels. Ebenfalls in angesäuselter Stimmung widersetzte diese sich nicht, sondern stieg voll darauf ein. Damit wurde der Verlauf der weiteren Nacht in eine eindeutige Bahn gelenkt.

Ihren Streit vergessend ließen sich Kevin und Katja in die Arme sinken. So knutschten jetzt alle vier fremd. Immer weiter stachelten sie sich an, mit Küssen und den folgenden Berührungen.

Dennoch stellte Katja Besitzansprüche auf Manuell. Da sie alle dicht beieinander saßen, griff sie zu ihm hinüber, öffnete seine Hose, schob ihre Hand hinein und ertastete sein wachsendes Glied.

`Heh, du sollst dich an mir und nicht an Susi aufgeilen!' schoss es ihr durch den Kopf. Doch im gleichen Moment erinnerte sie sich an den unausgesprochen Wunsch ihres Freundes vor einem Jahr. `Warum nicht? Wer weiß, wann sich die nächste Gelegenheit dazu ergibt? Und ich hätte nichts dagegen, mich mal wieder von Kevins Monsterschwanz durchvögeln zu lassen.'

Sie zog ihre Hand zurück, tastete greifend nach Manuells Hand und leitete sie auf Susis flache Brust. Gleich darauf begaben sich ihre Hände zum T-Shirt ihres Gegenüber und begann, ihn zu entkleiden.

„Was hast du vor?“ hörte sie Kevins heißere Stimme an ihrem Ohr murmeln.

Sie sah ihm in die Augen. „Kannst du es dir nicht denken?“ Zur Antwort, daß er ahnte, was das werden sollte, nickte er nur. „Machst du mit? Für Susi... und Manu?“

Kurz schaute er zu seiner Freundin hinüber. Ihr schien es zu gefallen, von seinem Kumpel verführt zu werden. Um eine positive Antwort zu unterstützen, nagte Katja an seinem Hals und griff ihm in den Schritt.

Stöhnend richtete er seine Aufmerksamkeit auf seine Gegenüber. Unter innigen Küssen und Liebkosungen half er ihr, sich und sie zu entkleiden. Als sie splitternackt waren, schauten sie zu ihren Partnern, um deren Fortschritte zu prüfen. Die waren noch nicht soweit.

Doch die Spannung knisterte und sie entschieden sich mit einem gegenseitigen Zunicken, helfend einzugreifen. Während er sich an Susis überflüssigen BH zu schaffen machte, übernahm sie nahtlos die von Manuell freigegebenen Lippen, bevor dieser sich dem Slip ihrer Freundin widmen konnte. Er selbst würde keine Hilfe brauchen.

Ohne sich abzusprechen legte man die Regie über dieses Liebesspiel in Katjas Hände. Sie hatte schon mal beide Penise der Jungs lustvoll zu spüren bekommen. Jetzt sollte ihrer Freundin ebenfalls diese herrliche Erfahrung mit einer kleinen Zugabe zugute kommen. Sie selbst würde später ihr Recht einfordern.

Susi schien es auf jeden Fall nötig zu haben und war willig. Sie lag mit verschleiertem Blick und erwartungsfroh wimmernd flach auf dem Boden. Katja löste sich von ihrem Mund, begab sich hinter ihre Freundin und bettete deren Kopf auf ihren Schoß. Sie wollte jetzt erst einmal den Jungs alleine das Spielfeld überlassen, sich Appetit holen und später mit einsteigen.

Erst griff sie sich Kevins Kopf, holte sich einen kurzen Kuss und drückte ihn anschließend auf Susis Brust, damit er dort beginnen konnte, seine Freundin in den Wahnsinn zu treiben. Dann zog sie Manuell an den Haaren zu sich hinauf, bevor dieser übereilt seinem Kumpel folgen konnte.

„Fick sie in den Po und mach sie fertig.“ hauchte sie erregt zwischen heißen Küssen an seinen Lippen. „Aber verschieß nicht dein ganzes Pulver. Ich will auch noch deinen geilen Schwanz genießen.“

Nicht nur ihre schmutzige Aufforderung ließ ihn im lustvollen Schmerz aufstöhnen. Susi hatte sein Glied in der Hand und rieb es heftig. Da er deren festen Auf- und Abbewegungen noch im Sitzen genoss, nutzte Katja die Gelegenheit, biss herzhaft in seine Nippel und umkreiste die steinharten Perlen mit ihrer Zunge. Dann ging auch er auf Tauchstation.

Bald zeigte sich ein ähnliches Bild wie in Bulgarien, nur mit leicht vertauschten Rollen. Manuell gab sich Susis flachen Brüsten hin und brachte sie zur Höchstform. Kevin tauchte ab in das tiefe, feuchte Tal ihrer Spalte und brachte es zum Schwimmen.

Katja steigerte ihr eigenes Verlangen, indem sie alle vernachlässigten Hautstellen ihrer Freundin liebkoste, deren lustverzerrten Anblick wie ein Schwamm in sich aufsog und ihren Freund ab und an durch die Haare strich.

Als sie bemerkte, daß Susi kurz vor dem Explodieren stand, zwang sie Manuell mit sanfter Gewalt auf den Rücken. Auch Kevin bemerkte die Veränderung. Zu dritt hoben sie Susi an und ließen si langsam auf Manuells steifen Penis hinabgleiten. Extatisch schreiend schüttelte sie der erste Orgasmus durch.

Doch noch war sie nicht am Ende ihrer lustvollen Behandlung angelangt. Nach wenigen Hüftschwüngen nötigte Katja ihren Freund, von dem feuchten Vorderstübchen in das Hintertürchen zu wechseln. Da dessen Glied gut geschmiert und Susi entspannt, nein, sogar aufgelöst war, ergab sich keine Störung in ihrem Liebesspiel.

Um seine Geliebte noch weiter zum extatischen Bersten zu bringen, schob sich Keven stöhnend in deren noch zuckende, glitschige Pussy und gab nun mit festen Stößen seines Monsterinstrumentes das weitere Tempo an.

Katja holte sich Manuells Hand und rieb sich mit dessen Fingern an ihrer Liebesperle, bis sie den Punkt erreichte, sich mit in diese Knäuel aus Leibern einzuflechten.
Breitbeinig ließ sie sich über Susis Gesicht nieder. Diese verstand sofort, was von ihr verlangt wurde. Keuchend leckte und umkreiste sie das empfindliche Nervenbündel ihrer Freundin.

Sekunden später hallte ihr gemeinsames Stöhnen, Keuchen, Schreien, Wimmern an den Wänden der kleinen Wohnung wieder. Und gemeinsam hoben sie in den siebten Himmel ab.


Erschöpft aber unglaublich befriedigt lagen sie nebeneinander auf dem Boden. Katja in Manuells Armen, dicht daneben Susi in Kevins Armen.
Katja setzte sich auf, legte ihrem Freund die Hand auf den Bauch und schaute zu den anderen beiden hinüber.

„Alles in Ordnung, Su?“ fragte sie diese.

„Ich weiß noch nicht. Ich bin noch etwas k.o.“ antwortete die Freundin. „So was Abgefahrenes habe ich noch nie erlebt. - Du weißt gar nicht, was dir Schönes entgangen ist.“

Katja lachte, während Manuell sich ein Grinsen abrang und Kevin die Augen schloss. „Oh, doch. Ich weiß das sehr genau.“

„Was?“ Ihre Gegenüber sah sie erstaunt an.

„Tja.“ Katja zuckte mit den Schultern. „Vor Jahren habe ich da zwei heiße Typen kennengelernt, die mich auf genau diese Art und Weise von meiner damaligen Freundin abgelenkt haben. Allerdings waren wir nur zu dritt. Beate wollte mit diesen Jungs nichts zu tun haben.“

Erst sah Susi etwas verwirrt drein, dann verstand sie. „Na, Gott sei Dank! Sonst würden wir vielleicht jetzt nicht hier liegen. Allerdings bräuchte ich mir dann auch nicht zu überlegen, wie ich dich zu einer zweiten Runde überreden kann.“

„Du brauchst mich nicht zu überreden.“

Schon lockte Katja ihre Freundin mit dem winkenden Finger. Die setzte sich jetzt auch auf, beugte sich über Manuell hinweg und ließ sich auf ein heißes Zungenspiel ein.

Zu den streichelnden Händen der Mädchen gesellten sich zwei weitere. Der zwischen ihnen liegende Manuell nutzte die Gelegenheit, sich deren Brüste anzunehmen, was sie mit einem tiefen Stöhnen begrüßten.

„Mann, seid ihr Mädels anstrengend.“ kommentierte Kevin amüsiert.

Bald lagen sie wieder in einem Knäuel übereinander.
Manuell hatte sich nicht bewegen müssen. Susi saß auf seinem Gesicht und ließ sich von ihm ihr blankes Männerparadies verwöhnen. Er leckte mit breiter Zunge durch ihr Tal, knabberte an ihren haarlosen Schamlippen, sog zwischendurch heftig ihren Kitzler in seinen Mund und beglückte sie mit zwei Fingern in ihre triefnasse Vagina. So verschaffte er ihr mehrere kurz aufeinander folgende Orgasmen.

Katja leckte und knabberte an seinem Penis. Dabei kraulte sie ihm seine strammen Hoden. Als sie wieder einmal mit der Zungenspitze in dem kleinen Löchlein auf der prallen Eichelspitze bohrt, schoss er ihr seinen heißen Samen in den Mund. So viel sie konnte, schluckte sie die leicht säuerlich, zähflüssige Masse. Doch sie konnte nicht alles auffangen.

Denn währenddessen stieß Kevin sie von hinten mit seinem Megaglied in ihre fordernde Pussy. Er hatte sie nicht vorbereiten müssen. Sie war immer noch klatschnass. Da er sie nicht nur wie ein Besessener rammelte, sondern sie dabei umschlingend an ihrer Lustperle reizend rieb, verschaffte er auch ihr mehrere Höhepunkte. Er selbst hatte Ausdauer und brauchte am längsten, bis er sich endlich laut stöhnend in ihr entladen konnte.

*****

In dieser Nacht passierte dann nichts mehr, außer daß die vier ausgelaugt nebeneinander einschliefen.

Doch es folgten weitere heiße Nächte. Zu zweit, zu dritt, zu viert. Mal mit Spielzeug, mal ohne. Ihr Vertrauen und ihre Liebe war so tief und fest und unumstößlich, daß sie sich in Liebesspielen jeglicher Art voll und ganz öffnen und befriedigen konnten, ohne ihre Freundschaft damit zu gefährten.



- ENDE -
------------------
Quelle: https://www.fanfiktion.de/s/49a022ea000081af0c9055f0/1/Geiler-Hintern
Autor: Yessa

Keine Kommentare: